Erwein Graf von und zu Eltz (Hrsg.)
„Es soll mein Tagebuch sein...“
Die Feldkorrespondenz des in Rußland vermißten Artilleristen Franz Josef von und zu Eltz.
Ostfront, 31. Mai 1941 bis 25. August 1943.
Diese Veröffentlichung der sehr persönlichen Korrespondenz zwischen Sohn und Mutter soll einen Einblick in den Kriegsalltag geben und wie die jungen Soldaten mit den Strapazen, Gefahren und insbesondere mit der dramatischen Konfrontation mit dem Tod fertig zu werden versuchten. Ein Mittel um die apokalyptischen Erlebnisse, das Grauenvolle und die Verheerung auf den qualmenden Schlachtfeldern in verwüstetem Land zu verarbeiten, waren die Briefe an seine Mutter. Es sind Worte wie „unbeschreibliche Sehnsucht“, „das schlichte Grauen“, „Alkohol das einzige Mittel“, „Gezwungen zur Tötung“, die die grausame Wirklichkeit des Krieges subjektiv aufzeigen.
230 Seiten - Format 18,5 x 26 cm – 102 s/w-Fotos – 22 Abb. – Hardcover
ISBN 978-3-938845-49-3
Preis: 42,00 €